Einführung

Die Gliederungstabellen sind das Destillat langjähriger Arbeit an den Kompositionsanalysen. Um die Darstellung und ihre Implikationen zu verstehen, muss man sich ein bisschen einlesen. Dazu sollen die folgenden Erläuterungen helfen.

Zur Darstellung allgemein

Die Gliederung der einzelnen Bücher ist in zwei parallelen Tabellen dargestellt:

Die einzelnen Seiten sollen dazu helfen, die betreffende Schrift als ganze ins Auge zu fassen:

Zur inhaltlichen Gliederung

Die Abschnitte sind links nach traditioneller und nach systematischer Einteilung bezeichnet:

Die Zäsuren sind jeweils nach inhaltlichen oder formalen Textsignalen gesetzt:

Die Überschriften der Hauptteile / Unterteile / Absätze beziehen sich möglichst aufeinander:

Zur stichometrischen Tabelle
(einschließlich Fibonacci-Reihe)

Die Spalten links enthalten für die einzelnen Teilabschnitte das Ergebnis der Zeilenzählung:

Rechts sind sechs Spalten nach Zahlen aus der Fibonacci-Reihe unterschieden:

Die Berechnung der Proportionen erfolgt auf der Basis von sechs Zahlen der Fibonacci-Reihe:

Zu den Erläuterungen

Die Erläuterung zur Gliederung gibt einen Überblick über die Komposition als ganze:

Die Erläuterung zur Stichometrie fasst den Ertrag der formalen Betrachtung zusammen:

Die Erläuterung zur Absatzgestaltung bezieht sich auf das GNT als Referenztext:

Notiert sind hier außerdem die Stellen, an denen eine 16. Silbe am Absatzende toleriert ist:

Die Erläuterung zur Textgestalt betrifft ebenfalls Abweichungen vom GNT:

Ertrag für die Exegese

Die stichometrische Betrachtung hilft, der Absicht des Autors besser auf die Spur zu kommen:

Allerdings impliziert diese Betrachtung einige Voraussetzungen, die nicht unumstritten sind:

Der stichometrische Ansatz wird weiter an Plausibilität gewinnen mit jeder antiken Schrift, deren Zeilenzahlen und Proportionen nachweislich aus der Fibonacci-Reihe abgeleitet sind.

Literaturhinweise